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Berufsbild Manager betriebliches Gesundheitsmanagement

4. Februar 2015

Du hast Lust etwas mit Sport und Gesundheit zu machen? Es macht dir Spaß mit Menschen zu arbeiten? Dann hilf doch Unternehmen dabei die Belastung ihrer Mitarbeiter zu reduzieren und sorge dafür, dass Mitarbeiter Spaß in ihrem Unternehmen haben.

Denn wenn die Mitarbeiter glücklich in ihrem Betrieb sind, steht das Unternehmen in einem viel besseren Licht da. Arbeitskräfte halten sich gerne im Betrieb auf, sind weniger krank und wechseln nicht zu einem anderen Arbeitgeber.

Es wäre doch spannend, wenn du von dir behaupten könntest, dass du den Mitarbeitern Gutes tust und die Arbeitgebermarke, also das Image des Unternehmens, aufgebessert hast! Also, wäre es nicht eine Idee, als BGM Manager zu arbeiten?

Doch was ist BGM überhaupt? Und was macht ein BGM Manager?

Die Abkürzung BGM steht für Betriebliches Gesundheitsmanagement, worunter man die Entwicklung und Gestaltung der betrieblichen Strukturen versteht. Einfach gesagt, man versucht die Arbeit gesundheitsförderlicher zu gestalten und somit außerdem das Arbeitsklima zu verbessern.

Ein Unternehmen muss sich also zu allererst überlegen, welche gesundheitsfördernde Maßnahmen es seinen Mitarbeitern schon bietet. Man muss also eine Art Bestandaufnahme machen.

Nehmen wir an, die Firma bietet seinen Mitarbeitern schon Gleitzeit an, es gibt leckeres und vor allem gesundes Essen in der Kantine und eigentlich ist das Thema Gesundheit auch schon im Unternehmensleitbild verankert. Jetzt ist es die Aufgabe des Gesundheitsmanager, diese einzelnen Maßnahmen zu verbinden und ein Konzept zu entwickeln.

„Tue Gutes und rede darüber“

Das ist das Leitbild eines BGM Managers. Die guten Maßnahmen aus der Bestandsaufnahme bringen nämlich leider nichts, wenn kein vernünftiges Kommunikationskonzept vorhanden ist. Oftmals weisen die Unternehmen schon gute Ansätze auf, doch die Mitarbeiter sind schlecht oder gar nicht darüber informiert, sodass sie sie nicht nutzen.

Arbeitgebermarke Adidas – Gesundheit gehört einfach dazu

Und zu welcher Branche gehört das Thema Gesundheit förmlich dazu? Natürlich, zu der Sportbranche! So betreibt unter anderem einer der größten Sportkonzerne der Welt Betriebliches Gesundheitsmanagement – Adidas.
Die „Arbeitgebermarke Adidas“ ist sehr stark und somit gehört die AG zu einem der beliebtesten Sportkonzerne weltweit. Adidas ist sich dem natürlich bewusst und unterstreicht immer wieder medienwirksam, dass die zahlreichen Mitarbeiter die wichtigsten Glieder im Unternehmen sind.

Nicht zuletzt deswegen hat Adidas sein „Company-Sports Team“, welches jede Menge Sportangebote und Events für die Mitarbeiter organisiert. Neben Nordic Walking, Yoga, einer Rückenschule, Zumba, Mannschaftssportarten und noch vielem mehr, können die Mitarbeiter sogar Ausflüge mit der ganzen Familie machen, wie zum Beispiel ein Skiwochenende oder einen Segeltörn nach Kroatien.
Alleine im Jahr 2013 wurden in Deutschland 300 Kurse und 40 Events für Adidas-Mitarbeiter angeboten.

Und wie wird man jetzt BGM Manager?

Deinen Bachelor für Gesundheitsmanagement kannst du zum Beispiel an der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement machen und in zwei Jahren die wichtigsten Dinge über Unternehmensstrategie, Personalmanagement und Methoden des BGM lernen.
Die Voraussetzungen hierfür sind ein erfolgreich abgeschlossenes Erststudium und mindestens zwei Jahre Berufserfahrung.

Glück ist der Schlüssel zum Erfolg

Für uns ist der Job als BGM eindeutig einer der coolsten Jobs in der Sportbranche und deswegen auch auf Platz drei in unserem Ranking. Einfach, weil man damit etwas Gutes tut.

Man sorgt nicht nur dafür, dass Mitarbeiter sich in ihrem Unternehmen wohlfühlen und somit einfach gesünder und glücklicher in ihrem Leben sind, nein, man kann mit dieser Form von Management auch das Unternehmen ganz nach vorne bringen und es zu einem der attraktivsten Arbeitgeber auf dem Markt machen.

Außerdem spiegelt der Job als BGM Manager auch eine gewisse Nachhaltigkeit wieder. Denn wenn die Mitarbeiter zufrieden sind mit ihrem Arbeitgeber, dann bleiben sie auch lange bei ihm und so kann der Arbeitgeber mehr Geld in noch mehr spannende gesundheitsfördernde Maßnahmen stecken, nicht in die Ausbildung von ständig neuen Mitarbeitern.

Kurzum, alle fühlen sich wohl in ihrem Job und die Arbeit macht ihnen Spaß, inklusive dem BGM Manager, und so soll es doch auch sein oder nicht?

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